Schriften

 
Philosoph Rainer Bischof ist Verfasser von Büchern und Essays
zu Humanismus, Kulturgeschichte, Musik und Philosophie.
 
 

diá logos - Dem freien Wort verpflichtet

Anthologie 100 Jahre Österreichischer PEN-Club Hg. von Helmuth A. Niederle Aphorismen von Rainer Bischof S. 273

Nahrung der Seele

Schriften zur Musik Kunst ist "Nahrung der Seele". In all ihren gelungenen Formen überwindet sie das Alltägliche. Sie erschafft eine neue Welt, die dem Menschen einerseits einen Spiegel vorhält, der die eigene Verletzlichkeit zeigt, andrerseits einlädt, am Aufbau, an der Erschaffung des Neuen mitzuwirken. Stets lässt sie Möglichkeiten offen und ist dadurch ein Symbol für Freiheit in Verantwortung. Man mag das Neue auch vertiefte Humanität nennen.Der Komponist, Philosoph und Autor Rainer Bischof lädt zu Entdeckungsreisen ein, die Hintergründe des musikalischen Schaffens anhand unterschiedlicher Beispiele erhellen. Wer gerne Musik hört, wird nach der Lektüre noch lieber hören und verstehen, wie Fantasie, Traum und Perfektion einander durchwirken, um den Wunsch nach Freiheit am Leben zu erhalten.

Musikinstrumente und Musizierpraxis zur Zeit Gustav Mahlers 2

Zwei Aufsätze von Rainer Bischof (2020): "Kann ich dafür, dass Wien mich hinausgeschmissen hat" - "Mahler und Wien", "Mahler und Schönberg, ein Heiliger und ein Moses"

Wir vom Stehplatz

"Wir, die Basis der Wiener Staatsoper", Aufsatz von Rainer Bischof

Richard Strauss - Vollendung und Abschied

Programmheft der Wiener Staatsoper, 25. Mai 2019

Gustav Mahler und die Spiritualität

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2017

Humanistisches Manifest: Ein Versuch

Der durch Gewalt, Ungerechtigkeit und Inhumanität ­bedrohten Welt ein Korrektiv entgegenzusetzen, ist das ­zentrale ­Anliegen dieses Buches.

Aphorismen

Diese Aphorismen sollen keine Wahrheiten darstellen, unanfechtbar, endgültig und absolut, nein, im Gegenteil. Sie sollen zum Denken anregen, zum Weiterdenken, zur Entwicklungs des eigenen Denkens, zur "Sichselbstfindung", zum Weiterbauen an sich selbst

Wozzeck – wie ich ihn verstehe

Programmheft der Wiener Staatsoper März 2013

Wagners Tristan und Isolde – wie ich es verstehe

Programmheft der Wiener Staatsoper Juni 2013

Das Überflüssige ist das Notwendige!

Rainer Bischofs Festrede zur Eröffnung des Carinthischen Sommers 2013 "Feste feiern kostet Geld. In Krisenzeiten erscheinen Festspiele, Kunst generell, oft als überflüssiger Luxus. Das Feiern von Festen ist aber eine geistige Nahrung für den Menschen, notwendig und nicht überflüssig. Das scheinbar Überflüssige kehrt sich in das Notwendige um, wie Voltaire sagt: 'Das Überflüssige ist das Notwendige'. Ohne Kunst gibt es kein Leben des Menschen."

Mahler im Kontext

Gustav Mahler – Dunkel ist das Leben, ist der Tod, 2011

Gustav Mahler in Wien und München

Beitrag von Rainer Bischof "Gustav Mahler - Ein Visionär und Suchender, der sich vollenden wollte" erschienen im Katalog zur Ausstellung "Gustav Mahler in Wien und München" im Deutschen Theatermuseum, München, 2011

Die Notwendigkeit der Schönheit – Kunst kommt von Müssen

Vom Nutzen der Schönheit, Ritter Verlag, Klagenfurt und Wien, 2009

Der Geist der Wiener Schule

Österreichische Musikzeitschrift, Heft 1, 2008

Herbert von Karajan

Einführung zum Fotoband von Erich Lessing, "Die Ästhetik des Dirigierens", Böhlau Verlag 2008

Heilige Hochzeit

Kulturgeschichte der Fiesta de Toros, Böhlau-Verlag, 2006

Menschenbild – Warum neu?

Das neue Bild vom Menschen, Globart Academy 2004, Springer Verlag Wien, 2005

Vienna's English Theatre: wider alle Vernunft : eine Theatergeschichte

Beitrag: The last of the great excentrics, Deuticke, 2005

Dodekaphonie – Freiheit als Ordnung

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts, Böhlau-Verlag, 2003

Über die Notwendigkeit der Illusion für den Menschen

Bruckner-Symposium 2000

Ein Jahrhundert Wiener Symphoniker (Hrsg.)

Verlag Holzhausen, 2000

Vom Europäischen Geist

Löcker-Verlag, 2000

Über einen Satz aus Maximen und Reflexionen

Prima le parole e poi la musica, Festschrift für Herbert Zeman, Edition Praesens, 2000

Hölderlin oder das Durchscheinen der Philosophie

Goethe-Jahrbuch der Universität Wien

Vom Ursprung und daher vom Wesen der Kunst

Wiener Jahrbuch für Philosophie, Band XXX (1998), S. 27-48

Die Bedeutung der Dialektik von Kunst und Philosophie für mein Komponieren

Bruckner-Symposium 1995

Die Stellung des Streichquartetts im Schaffen Hans Erich Apostels

Kammermusik zwischen den Weltkriegen, Studien zu Franz Schmidt XI, Doblinger Wien 1995

Kammermusik zwischen den Weltkriegen

Verlag Doblinger

Vom Nutzen und Nachteil des Komponierens

Österreichische Musikzeitschrift, Heft 7-8, 1994

Über die tragische Dialektik von Kunst und Philosophie

Philosophia perennis, Peter Lang, Frankfurt/Main, 1993

Anamnesis und Transzendenz - Gedankensplitter zum Kunstbegriff

Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 23/1991, Wilhelm Braumüller, Wien

Grundsätzliche Betrachtungen zum Verhältnis Musik und Sprache

Wort und Ton im europäischen Raum, Böhlau Verlag, Wien, 1989

Gedankensplitter zur geschichtlichen und ästhetischen Innovationsproblematik der Musik des 20. Jahrhunderts

Studien zur Musikwissenschaft, 37. Band, Hans Schneider, Tutzig, 1986

Krenek [Würdigung Ernst Kreneks von Rainer Bischof]

In: Ernst Krenek: Fünf Lieder nach Worten von Franz Kafka. Hrsg v. Franz Patzer. Wien 1985

Einige Gedanken zum Kantischen Geniebegriff

Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 15/1983, Wilhelm Braumüller, Wien

Versuch über die philosophischen Grundlagen von Alban Berg

Alban Berg Studien, Bd. 2, Universal Edition, Wien 1981

Hans Erich Apostel oder die Schönheit der Ordnung

Österreichische Musikzeitschrift, Heft 1, 1980

Das sichtbar herumwandelnde Problem der Philosophie

Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 13/1980, Wilhelm Braumüller, Wien

Vom Verstehen der Musik

Österreichische Musikzeitschrift, Heft 2, 1979

Vom Mißbrauch der Musik

Österreichische Musikzeitschrift, Heft 3, 1975

Aspekte zur Umbruchsituation des Fin-de-siècle in Wien

In: Bruckner-Symposion 1995. Linz 1955, S. 159-163